Schlagwort: Frankfurt

  • Muslim*innenfeindliche One-Man-Show

    Am 2. März, 16. März und 6. April 2024 fanden in Frankfurt vor der MyZeil Kundgebungen der rassistischen und muslim*innenfeindlichen Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) statt. Organisiert wurden diese von einem zehn- bis 15-köpfigen Team um den BPE-Vorstand Michael Stürzenberger aus München, der auch als Hauptredner auftrat.

  • Al-Quds-Demo mit 750 Teilnehmenden

    Am vergangenen Samstag, dem 6. April 2024, fand in Frankfurt erneut der antisemitische »Al-Quds-Marsch« statt. Es nahmen 750 Personen teil. Die Demonstration wird aus Kreisen der schiitischen islamistischen Rechten organisiert; federführend sind hierbei vor allem Vereine aus Frankfurt und Offenbach, die dem Mullah-Regime im Iran nahestehen.

  • Die »Tafelrunde« und ihre Kreise

    Die »Tafelrunde« und ihre Kreise

    Der »Skandal« um die Frankfurter Tafelrunde war im politischen Großbetrieb in Frankfurt nur ein Randthema. Dort dominiert die Ansicht, dass das Milieu der Tafelrunde nur ein kleines rechtes Biotop sei, in dem ein paar ausgemusterte Gestalten um ihr politisches Überleben kämpfen. Diese Überheblichkeit kann schlimme Folgen haben.

  • Studentenverbindungen tagen im Rhein-Main-Gebiet

    Für das Jahr 2024 kündigen eine Reihe von Dachverbänden aus der verbindungsstudentischen Szene Veranstaltungen im Rhein-Main-Gebiet an, darunter die Allgemeine Deutsche Burschenschaft und die Deutsche Sängerschaft.

  • Antifeministische Gehsteigbelästigungen

    Wie in jedem Jahr zweimal stehen die christlichen FundamentalistInnen von 40 Days for Life auch derzeit, bis Ostern, vor der Beratungsstelle von »pro familia« in der Palmengartenstraße und führen eine »Gebetsmahnwache für ungeborenes Leben« durch.

  • »Reichsbürger«-Razzien als PR-Aktion

    »Reichsbürger«-Razzien als PR-Aktion

    Über die »Reichsbürger«-Gruppe, die im Dezember 2022 bei bundesweiten Razzien ausgehoben wurde, ist viel berichtet worden. Wenig im Blickpunkt standen bisher die Rolle der Medien und die des Verfassungsschutzes, der das Auffliegen der Gruppe als eine PR-Aktion inszenierte. Der Frankfurter Markus Krall war zeitweise als Finanzminister in der »Regierung« der gescheiterten Putschist*innen vorgesehen.

  • Burschen­tagung trifft auf Wider­stand

    Burschen­tagung trifft auf Wider­stand

    Am 17. und 18. Juni fand eine Verbandstagung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft (ADB) in Frankfurt am Main statt. Diese sorgte im Vorfeld für Wirbel in der Lokalpolitik: Die Stadt hatte für einen Festakt die symbolträchtige Paulskirche vermietet. Die ADB-Tagung zog schließlich zurück und führte ihren Festakt in einem Restaurant in Bockenheim durch.

  • Reichsbürger sind mehr als nur Staatsfeinde: Extreme Rechte beim Namen nennen!

    Reichsbürger sind mehr als nur Staatsfeinde: Extreme Rechte beim Namen nennen!

    Aufgrund der Anmietung eines Vereinslokals im Frankfurter Stadtteil Riederwald ist die rechte Gruppe Königreich Deutschland (KRD) derzeit Thema in den Medien. Die Initiative Aufklärung statt Verschwörungsideologien (ASVI) hat sich im März dieses Jahres in einem ausführlichen Artikel mit den Aktivitäten dieser Gruppe beschäftigt.

  • Der Hokuspokus-Handel: Esoterik, Marketing und rechte Ideologien

    Der Hokuspokus-Handel: Esoterik, Marketing und rechte Ideologien

    Im Rhein-Main-Gebiet sind eine Reihe Verlagen, Versänden und Läden ansässig, die rechte Verschwörungsmythen (nicht nur) zur Corona-Pandemie verbreiten. Ein Blick in die Sortimente etlicher Verlage, Buchläden und Versandhandlungen in der Region und der Besuch einer Esoterik-Messe zeigt: Das Geschäft brummt.

  • Die Mobilisierungskraft schwindet

    Die Mobilisierungskraft schwindet

    Die Aktivitäten der Corona-Rechten in Frankfurt nahmen in den vergangenen Wochen weiter ab. Die Demonstrationen in den Stadtteilen, die zeitweise in Bockenheim, dem Gallus, Heddernheim, Sachsenhausen, Höchst und Bornheim stattfanden, sind nun weitestgehend eingestellt.

  • Faschismus-Vorwürfe und Trump-Fahnen

    Faschismus-Vorwürfe und Trump-Fahnen

    Bei stagnierenden Teilnehmendenzahlen nimmt das Aggressionspotential zu, neue Gruppen und Strömungen stellen sich auf und über sinnentleerte »Faschismus«-Vorwürfe gegen Staat, Konzerne und selbst gegen antifaschistische Aktivist*innen versucht man sich als Freiheits- und Widerstandsbewegung zu inszenieren.

  • Die Corona-Leugner*innen und die »zweite Welle«

    Die Corona-Leugner*innen und die »zweite Welle«

    Dass die Corona-Leugner*innen-Szene zu mehreren Aktionen bundesweit Zehntausende mobilisieren konnte, hängt auch eng mit der rasanten Professionalisierung der Szene zusammen. Und mit der Marke Querdenken, die ihren Ursprung im Frühjahr in Stuttgart genommen hatte.