Wir informieren über rechte Strukturen im Rhein-Main-Gebiet
Recherche & Analyse
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Alter Mist, neu verpackt
Marco Pino ist YouTuber und Filmemacher mit Unternehmen in Frankfurt. Er produziert Filme für die AfD und die Zeitschrift Junge Freiheit und schafft einen enormen Output rechter Propaganda. Als selbsternannter Experte für alles hetzt er gegen Migration und leugnet Fakten des Klimawandels. Im Sommer 2025 startete er sein eigenes YouTube-Format Marco Pino’s Adlerauge.
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Event der islamistischen Rechten in Wiesbaden geplant
Am kommenden Samstag, den 13. Dezember, soll ein schiitisch-islamistisches Event in städtischen Räumen in Wiesbaden stattfinden. Beworben wird die Veranstaltung von der islamischen Jugendgruppe »Salehin« (sale7in), der Seite »Reisegruppe Esraa« und dem schiitisch-islamistischen Influencer Hani Karimian. Beide machen aus ihrer ideologischen Nähe zum islamistischen Terrorregime im Iran keinen Hehl.
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Immer auf der richtigen Seite
Am 19. November ist der Frankfurter Antifaschist Dieter Bahndorf nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Die antifaschistische Bewegung im Rhein-Main-Gebiet hat einen unermüdlichen Aktivisten und eine große Integrationsfigur verloren. Die Lücke, die er hinterlässt, wird nur schwer zu schließen sein. Wir vermissen ihn. Ein Nachruf
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Ein Neonazi unter Reservisten
Ein Vorstandsmitglied der Kreisgruppe Aschaffenburg des Reservistenverbands trägt das Leittransparent eines neonazistischen Aufzugs. Recherchen zeigen, dass er offenkundig schon seit über 20 Jahren der neonazistischen Szene angehört und in der Vergangenheit zusammen mit bekannten Neonazis an Demonstrationen teilnahm. Es ist nur schwer vorstellbar, dass niemand aus dem Reservistenverband dies in all den Jahren bemerkt hat.
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Über uns
Rhein-Main Rechtsaußen ist eine Plattform für Recherchen zur extremen Rechten im Rhein-Main-Gebiet. Hier veröffentlichen verschiedene Autor*innenkollektive, zudem spiegeln wir Artikel von anderen Projekten, die in ähnlichem Sinne arbeiten. Wir liefern keine tagesaktuelle Berichterstattung, sondern konzentrieren uns auf fundierte Recherchen.
Neben der inhaltlichen Aufklärung über Ideologien und Politiken der Ungleichwertigkeit wollen wir auch Analysen zu ganz konkreten (extrem) rechten AkteurInnen und Mobilisierungen zugänglich machen. Wir möchten, dass diese nicht ungestört wirken können und rücken sie deshalb ins Licht der Öffentlichkeit. Nur so kann es gelingen, die Gefahren, die von derartigen Strukturen ausgehen, frühzeitig zu erkennen und ihnen informiert entgegenzutreten. In diesem Sinne verstehen wir uns als Teil einer antifaschistischen Bewegung.
