Schlagwort: Frankfurt

  • Grenzgängerin in rechten Milieus

    Seit März 2024 tritt im Rhein-Main-Gebiet eine Person regelmäßig in linken Kontexten in Erscheinung, sei es bei Parteiveranstaltungen oder auch bei Foren zur Demokratiebildung. »Eva«, die mit echtem Namen G. Hahn heißt, benutzt dieses Pseudonym auch im Internet.

  • Die Fahne der Landvolkbewegung

    Die Fahne der Landvolkbewegung

    Ob nun bei den Bauernprotesten, bei den Aufzügen der Bürgerinitiative Franken in Aschaffenburg im Jahr 2023 oder erst am 25. Mai 2024 in Frankfurt bei der Veranstaltung von »Deutschland steht auf«: Immer wieder wird von Teilnehmenden die sogenannte Landvolkfahne gezeigt. Doch die hat eine antidemokratische und antisemitische Geschichte.

  • Der Fanclub der PutschistInnen

    Der Reichsbürger-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß, gegen die seit 21. Mai in Frankfurt verhandelt wird, gilt in der rechten Verschwörungsszene als Opfer einer konstruierten Anklage. In den ersten beiden Prozesstagen trat eine ca. zehnköpfige Gruppe in Erscheinung, die deutliche Sympathien mit den Angeklagten zeigte. In dieser exponierte sich insbesondere der Frankfurter Rechtsanwalt Frank Großenbach.

  • Anbiedern an den rechten Zeitgeist

    Anbiedern an den rechten Zeitgeist

    Am 1. Mai rief DGB-Chefin Yasmin Fahimi die Gewerkschaften zur Entschlossenheit im Kampf gegen extreme Rechte auf. Auch auf der Feier des Frankfurter DGB an diesem Tag auf dem Römerberg war vom »Kampf gegen Rechts« die Rede, doch war man sich nicht einig darüber, wie und wo dieser geführt werden solle.

  • Rechtsterror-Prozess beginnt in Frankfurt

    Wie die Hessenschau berichtet, begann vor dem Frankfurter Landgericht am Dienstag, dem 14. Mai 2024, der Rechtsterror-Prozess gegen einen 27-jährigen Frankfurter, der im April 2023 festgenommen worden war. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat sowie diverse Verstöße gegen das Waffen-, Sprengstoff- und Kriegswaffenkontrollgesetz vor. Der Angeklagte, Marcel Jordi Caballero Lopez, wurde…

  • Streit um den 27. April

    Für den 27. April 2024 und den 25. Mai 2024 sind zwei »Großdemos« aus den Reihen der rechten Verschwörungsszene in Frankfurt angekündigt. Zum 27. April werden nun weitere Details bekannt: So zeichnet sich ab, dass das Thema »Schutz des Bargelds« zentrales Thema der Demonstration, die vom Römerberg zur Europäischen Zentralbank ziehen soll, gemacht werden soll.

  • Rechte »Großdemos« in Frankfurt?

    Am 14. März 2024 kündigte Michael Hetzel von Rhein-Main-steht-auf in seinem Telegram-Kanal eine »Grossdemo« für den 1. Mai an. Zuletzt hatten die Demonstrationen, die in wechselnden Orten der Wetterau oder in Aschaffenburg stattfanden, an Mobilisierungskraft eingebüßt, die Teilnehmendenzahlen stagnierten.

  • Muslim*innenfeindliche One-Man-Show

    Am 2. März, 16. März und 6. April 2024 fanden in Frankfurt vor der MyZeil Kundgebungen der rassistischen und muslim*innenfeindlichen Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) statt. Organisiert wurden diese von einem zehn- bis 15-köpfigen Team um den BPE-Vorstand Michael Stürzenberger aus München, der auch als Hauptredner auftrat.

  • Al-Quds-Demo mit 750 Teilnehmenden

    Am vergangenen Samstag, dem 6. April 2024, fand in Frankfurt erneut der antisemitische »Al-Quds-Marsch« statt. Es nahmen 750 Personen teil. Die Demonstration wird aus Kreisen der schiitischen islamistischen Rechten organisiert; federführend sind hierbei vor allem Vereine aus Frankfurt und Offenbach, die dem Mullah-Regime im Iran nahestehen.

  • Die »Tafelrunde« und ihre Kreise

    Die »Tafelrunde« und ihre Kreise

    Der »Skandal« um die Frankfurter Tafelrunde war im politischen Großbetrieb in Frankfurt nur ein Randthema. Dort dominiert die Ansicht, dass das Milieu der Tafelrunde nur ein kleines rechtes Biotop sei, in dem ein paar ausgemusterte Gestalten um ihr politisches Überleben kämpfen. Diese Überheblichkeit kann schlimme Folgen haben.

  • Studentenverbindungen tagen im Rhein-Main-Gebiet

    Für das Jahr 2024 kündigen eine Reihe von Dachverbänden aus der verbindungsstudentischen Szene Veranstaltungen im Rhein-Main-Gebiet an, darunter die Allgemeine Deutsche Burschenschaft und die Deutsche Sängerschaft.

  • Antifeministische Gehsteigbelästigungen

    Wie in jedem Jahr zweimal stehen die christlichen FundamentalistInnen von 40 Days for Life auch derzeit, bis Ostern, vor der Beratungsstelle von »pro familia« in der Palmengartenstraße und führen eine »Gebetsmahnwache für ungeborenes Leben« durch.