Schlagwort: Klartext-Bürgerzeitung
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Frieden mit der Rechten?
Am 29. März soll in Wiesbaden eine Friedensdemosntration gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen auf der US-Airbase in Erbenheim stattfinden. Die OrganisatorInnen sind in den letzten Jahren ein Bündnis mit der rechten Verschwörungsszene eingegangen. Die Szene mobilisiert bereits nach Wiesbaden.
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Feindbild Links
Am 22. Februar 2025 nahmen 450 Personen an einem Aufzug von Rhein-Main-steht-auf und der Klartext-Bürgerzeitung in Aschaffenburg teil, der im Zeichen der AfD stand und das Motto »Gegen linke Hetze und Gewalt« trug. Unter den Teilnehmenden waren etliche Neonazis, die mit Rufen wie »Hier marschiert der nationale Widerstand« das Geschehen prägten.
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Rechte Versuche, eine »Friedensbewegung« aufzustellen
Die zwei als »Großevents« angekündigten Veranstaltungen der rechten Verschwörungsszene in Aschaffenburg und Wiesbaden zum Jahresende verdeutlichen, dass es ihnen nicht gelingt, sich als »neue Friedensbewegung« aufzustellen und als solche anschlussfähig zu werden. Eine »Bewegung« lässt sich dort nicht erkennen und die Zahl der Teilnehmenden geht zurück. Was bleibt, ist die ritualisierte Selbstbeschwörung.
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Rechte Verschwörungsszene mobilisiert im Rhein-Main-Gebiet
Zum Jahresende ruft die rechte Verschwörungsszene zu zwei »Großevents« im Rhein-Main-Gebiet auf. Bei den Versammlungen in Wiesbaden und Aschaffenburg soll das Thema »Frieden« im Vordergrund stehen.
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Zum Artikel »Anbiedern an den rechten Zeitgeist«
Als Reaktion auf unseren Artikel »Anbiedern an den rechten Zeitgeist« vom 18. Mai 2024 veröffentlichte das Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne (RMB) eine Stellungnahme in der es behauptet, unser Artikel enthalte eine »Fülle von falschen Informationen und verleumderischen Behauptungen und Annahmen«. Wir stehen jedoch hinter unserem Artikel und haben auf die Vorwürfe des RMB geantwortet.
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Kein rechter Erfolg am 25. Mai in Frankfurt
Ihr Aufzug am 25. Mai 2024 in Frankfurt dürfte für die rechte Szene eine Enttäuschung gewesen sein. Die Anzahl der Teilnehmenden blieb weit hinter den Erwartungen zurück, die Kundgebungen wurden massiv gestört und eine antifaschistische Blockade brachte ihre Demonstration schon nach 200 Metern zum Stillstand brachte. Die Alternative für Deutschland war mittendrin statt nur dabei.