Autor: rmra-redaktion
-
Hetzels neuester Anlauf
Für kommenden Samstag, den 22. Februar 2025, ruft Michael Hetzel (AfD, Rhein-Main-steht-auf) erneut zu einer Demonstration in Aschaffenburg auf, die er fanatisch zum »Showdown« zwischen links und rechts stilisiert. Erneut ist mit zahlreichen, teils gewaltbereiten Neonazis zu rechnen.
-
AfD Mainz – die Radikalisierungsspirale dreht sich weiter
Die AfD ist im Raum Mainz die führende und verbindende Kraft der extremen Rechten. Sie ist das Zentrum eines Netzwerks, in dem Burschenschafter und erlebnishungrige Neonazis arbeitsteilig zusammenwirken. Hier sind die Grenzen zwischen der Partei und der extremen Rechten bis hinein in den harten Kern der Neonaziszene faktisch aufgelöst.
-
Das vorläufige Ende von »Eva«
In der vergangenen Woche wurde in Chemnitz die Neonazistin Giulia Hahn (»Eva«) festgenommen. Sie wird verdächtigt, einen Anschlag auf Feierlichkeiten zur Ernennung von Chemnitz zur »Kulturhauptstadt Europas« geplant zu haben. Hahn kommt aus Mainz und bewegte sich in den vergangenen Jahren im Rhein-Main-Gebiet in verschiedenen rechten Szenen. Im Herbst 2024 war sie nach Chemnitz gezogen.
-
Von Männern, die gern Wölfe wären
Im November berichtete die Tagesschau über neonazistische Kampfsportler, die als »Active Clubs« auftreten. In dem Beitrag wird der »Active Club Taunus« thematisiert. Hinter diesem steht Pascal Wengenroth, der den extrem rechten Podcast »Letz Hetz« betreibt und sich im Umfeld der Neonazipartei Der III. Weg bewegt. Sein Aktionsfeld ist v.a. Twitter und Telegram – wo manches…
-
Neonazistisches »Gedenken« in Mainz
Zwei Sonntage vor dem ersten Advent findet traditionell der Volkstrauertag in Deutschland statt. Jährlich wird dieser Tag von der extremen Rechten genutzt, um der Toten zu »gedenken«, die aktiv am Nationalsozialismus und seinen Verbrechen mitgewirkt haben. In Mainz führt die Burschenschaft Germania Halle zu Mainz jährlich ein solches »Gedenken« durch, zuletzt am 17. November 2024.
-
Neue Dynamik in der Reichsbürgerszene
Die Reichsbürgerszene tritt im Großraum Rhein-Main immer öfter und selbstbewusster in Erscheinung. Es finden Aufzüge und Vorträge statt und es etablieren sich Treffpunkte. Die Behörden zeigen sich schlecht informiert, nachlässig und handlungsunwillig. Aktuelle Beispiele aus Herborn, Idstein, Nidda und Frankfurt machen dies deutlich. Für die nächsten Wochen sind weitere Veranstaltungen angekündigt.
-
Bewährung für Bombensammler
Seit Mai verhandelte das Frankfurter Landgericht gegen den inzwischen 28-jährigen Marcel L. aus dem Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim. Im April 2023 war er festgenommen worden, wobei die Polizei zahlreiche Verstöße gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz registrierte. Das Gericht sah letztlich keine Hinweise auf die Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat und verurteilte ihn zu einer Bewährungsstrafe.
-
Filmvorführung der rechten Verschwörungsszene in Nidda geplant
Am 5. Oktober soll im Kino Lumos Lichtspiel & Lounge in Nidda (Wetteraukreis) der Film »Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung« gezeigt werden. Produziert wurde der Film von Mario Nieswandt, der bis Ende 2022 für das extrem rechte COMPACT Magazin tätig war. Organisiert wird die Aufführung von dem bekannten Reichsbürger Bruno Ramge jr.…