• Landwirt*innen und Marktradikale

    Einige Kräfte der »Bauernproteste« haben keine Berührungsängste zum rechtspopulistischen Spektrum. Darunter ist etwa der Unternehmer Henrik Winkler aus Bad Vilbel. Er vertritt proprietaristische Positionen und ist im Vorstand des Vereins »Unternehmer stehen auf«, der eng mit der rechten Verschwörungsszene verwoben ist.

  • Streit um den 27. April

    Für den 27. April 2024 und den 25. Mai 2024 sind zwei »Großdemos« aus den Reihen der rechten Verschwörungsszene in Frankfurt angekündigt. Zum 27. April werden nun weitere Details bekannt: So zeichnet sich ab, dass das Thema »Schutz des Bargelds« zentrales Thema der Demonstration, die vom Römerberg zur Europäischen Zentralbank ziehen soll, gemacht werden soll.

  • Die Reichsbürger-Proteste in Darmstadt

    Die Reichsbürger-Proteste in Darmstadt

    Seit Oktober 2023 protestieren regelmäßig ReichsbürgerInnen an der B449 in Darmstadt. Die Gruppe gehört zu einer bundesweiten Vernetzung, die sich Das große Treffen der 25+1 Bundesstaaten nennt. Der Darmstädter Stefan Stay spielt hier eine Schlüsselrolle. Die Debatte um die Gruppe zeigt, wie sehr die Reichsbürgerszene von noch immer verharmlost wird.

  • Von der Identitären Bewegung in die AfD

    Von der Identitären Bewegung in die AfD

    Nachdem die neofaschistische Identitäre Bewegung (IB) um 2018 ihre Hochzeit erlebte, gingen ihre Aktivitäten ab dem Jahr 2020 zurück. Ihre Kader waren vielerorts ausgelaugt, die IB-Strategie spektakulär erscheinender Inszenierungen funktionierte nicht mehr so recht, interne Querelen kamen hinzu. Manche Aktive der IB im Rhein-Main-Gebiet fanden seitdem zur AfD und ihrer Jugendorganisation.

  • Rechte »Großdemos« in Frankfurt?

    Am 14. März 2024 kündigte Michael Hetzel von Rhein-Main-steht-auf in seinem Telegram-Kanal eine »Grossdemo« für den 1. Mai an. Zuletzt hatten die Demonstrationen, die in wechselnden Orten der Wetterau oder in Aschaffenburg stattfanden, an Mobilisierungskraft eingebüßt, die Teilnehmendenzahlen stagnierten.

  • Muslim*innenfeindliche One-Man-Show

    Am 2. März, 16. März und 6. April 2024 fanden in Frankfurt vor der MyZeil Kundgebungen der rassistischen und muslim*innenfeindlichen Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) statt. Organisiert wurden diese von einem zehn- bis 15-köpfigen Team um den BPE-Vorstand Michael Stürzenberger aus München, der auch als Hauptredner auftrat.

  • Al-Quds-Demo mit 750 Teilnehmenden

    Am vergangenen Samstag, dem 6. April 2024, fand in Frankfurt erneut der antisemitische »Al-Quds-Marsch« statt. Es nahmen 750 Personen teil. Die Demonstration wird aus Kreisen der schiitischen islamistischen Rechten organisiert; federführend sind hierbei vor allem Vereine aus Frankfurt und Offenbach, die dem Mullah-Regime im Iran nahestehen.

  • Burschen ziehen zurück

    Die für den 4. Mai 2024 in Frankfurt angekündigte Verbandstagung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft (ADB), für die eine »Diskussion zur Europawahl« angekündigt war, findet nicht statt.

  • Die »Tafelrunde« und ihre Kreise

    Die »Tafelrunde« und ihre Kreise

    Der »Skandal« um die Frankfurter Tafelrunde war im politischen Großbetrieb in Frankfurt nur ein Randthema. Dort dominiert die Ansicht, dass das Milieu der Tafelrunde nur ein kleines rechtes Biotop sei, in dem ein paar ausgemusterte Gestalten um ihr politisches Überleben kämpfen. Diese Überheblichkeit kann schlimme Folgen haben.

  • Der Insider aus der NGO

    Der Insider aus der NGO

    Fast 40 Jahre lang arbeitete Peter Backfisch in Frankfurt am Main bei einem großen Träger der Sozial- und Bildungsarbeit. Seit seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben schreibt er in rechten Blättern bis hinein ins neofaschistische Spektrum und macht er sich zu einem Kronzeugen gegen NGOs und Entwicklungszusammenarbeit. Doch seine Vita ist in weiten Teilen ausgedacht.

  • Studentenverbindungen tagen im Rhein-Main-Gebiet

    Für das Jahr 2024 kündigen eine Reihe von Dachverbänden aus der verbindungsstudentischen Szene Veranstaltungen im Rhein-Main-Gebiet an, darunter die Allgemeine Deutsche Burschenschaft und die Deutsche Sängerschaft.

  • Antifeministische Gehsteigbelästigungen

    Wie in jedem Jahr zweimal stehen die christlichen FundamentalistInnen von 40 Days for Life auch derzeit, bis Ostern, vor der Beratungsstelle von »pro familia« in der Palmengartenstraße und führen eine »Gebetsmahnwache für ungeborenes Leben« durch.