Schlagwort: Frankfurt
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Burschentagung trifft auf Widerstand
Am 17. und 18. Juni fand eine Verbandstagung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft (ADB) in Frankfurt am Main statt. Diese sorgte im Vorfeld für Wirbel in der Lokalpolitik: Die Stadt hatte für einen Festakt die symbolträchtige Paulskirche vermietet. Die ADB-Tagung zog schließlich zurück und führte ihren Festakt in einem Restaurant in Bockenheim durch.
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Reichsbürger sind mehr als nur Staatsfeinde: Extreme Rechte beim Namen nennen!
Aufgrund der Anmietung eines Vereinslokals im Frankfurter Stadtteil Riederwald ist die rechte Gruppe Königreich Deutschland (KRD) derzeit Thema in den Medien. Die Initiative Aufklärung statt Verschwörungsideologien (ASVI) hat sich im März dieses Jahres in einem ausführlichen Artikel mit den Aktivitäten dieser Gruppe beschäftigt.
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Der Hokuspokus-Handel: Esoterik, Marketing und rechte Ideologien
Im Rhein-Main-Gebiet sind eine Reihe Verlagen, Versänden und Läden ansässig, die rechte Verschwörungsmythen (nicht nur) zur Corona-Pandemie verbreiten. Ein Blick in die Sortimente etlicher Verlage, Buchläden und Versandhandlungen in der Region und der Besuch einer Esoterik-Messe zeigt: Das Geschäft brummt.
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Faschismus-Vorwürfe und Trump-Fahnen
Bei stagnierenden Teilnehmendenzahlen nimmt das Aggressionspotential zu, neue Gruppen und Strömungen stellen sich auf und über sinnentleerte »Faschismus«-Vorwürfe gegen Staat, Konzerne und selbst gegen antifaschistische Aktivist*innen versucht man sich als Freiheits- und Widerstandsbewegung zu inszenieren.
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Die Corona-Leugner*innen und die »zweite Welle«
Dass die Corona-Leugner*innen-Szene zu mehreren Aktionen bundesweit Zehntausende mobilisieren konnte, hängt auch eng mit der rasanten Professionalisierung der Szene zusammen. Und mit der Marke Querdenken, die ihren Ursprung im Frühjahr in Stuttgart genommen hatte.