Recherche & Analyse

  • Geschäfte mit der Angst

    Geschäfte mit der Angst

    Esoteriker*innen, Crash-Propheten, Reichsbürger und völkische Sekten: Unter den Corona-Rechten im Raum Frankfurt agieren Gruppen und Personen, die neben politischen auch lukrative finanzielle Interessen verfolgen. Sie arbeiten mit Heilsversprechen und bedienen die Sehnsucht der Menschen Geltung, Gemeinschaft und einfachen Lösungen.

  • Faschismus-Vorwürfe und Trump-Fahnen

    Faschismus-Vorwürfe und Trump-Fahnen

    Bei stagnierenden Teilnehmendenzahlen nimmt das Aggressionspotential zu, neue Gruppen und Strömungen stellen sich auf und über sinnentleerte »Faschismus«-Vorwürfe gegen Staat, Konzerne und selbst gegen antifaschistische Aktivist*innen versucht man sich als Freiheits- und Widerstandsbewegung zu inszenieren.

  • Politische Spätzünder – Die ESLR-Bruderschaft

    Politische Spätzünder – Die ESLR-Bruderschaft

    Die mittelhessische Gruppe Ehre Stolz Loyal Respekt (ESLR) ist ein Beispiel, wie sich aus einer rechten Straßenmobilisierung eine Organisation herausbildete, die sich als »Bürgerwehr« und »Bruderschaft« verstand. Ihre Mitglieder radikalisierten sich rasant und waren Teil des Netzwerks der rechtsterroristischen Gruppe Somogyi.

  • Alternder Welterklärer – Der umtriebige Neonazi Günther Kümel

    Alternder Welterklärer – Der umtriebige Neonazi Günther Kümel

    Bei Recht und Wahrheit-Lesertreffen, der Partei Der III. Weg und rechten Studentenverbindungen tritt er auf: Günther Kümel, der 1965 den österreichischen Antifaschisten Ernst Kirchweger erschlug, lebt seit mehreren Jahrzehnten unbehelligt im Rhein-Main-Gebiet.

  • Die Abgründe der Menschheitsfamilie

    Die Abgründe der Menschheitsfamilie

    Das Netzwerk Rhein-Main steht auf etabliert sich in der Organisierung von »Corona-Protesten«. Knapp 1000 Personen folgten ihrem Aufruf zu einem »großen Marsch für Frieden und Zusammenhalt« am 22. Januar 2022 durch die Offenbacher Innenstadt.

  • Die Frankfurter Verschwörungs­szene im Jahr 2022

    Die Frankfurter Verschwörungs­szene im Jahr 2022

    Seitdem Beginn der CoViD-19-Pandemie hat sich im Spektrum der Corona-Leugner*innen und Impfgegner*innen manches geändert. Einige Akteur*innen, die noch 2020 deren Auftritte in Frankfurt prägten, sind in den Hintergrund geraten oder ganz verschwunden, neue Personen, Gruppen und Labels exponieren sich.

  • Hetze in Kutten

    Hetze in Kutten

    Am 14. Februar 2020, dem Tag der Hausdurchsuchungen und Festnahmen im Zuge der Ermittlungen gegen die rechtsterroristische »Gruppe Somogyi« stand die Polizei auch vor vier hessischen Haustüren. Gefunden wurden Schusswaffen, Munition, Messer, Schwerter, Totschläger, NS-Devotionalien, Aufkleber und Betäubungsmittel. Doch wer und was ist »Ehre Stolz Loyal Respekt«?

  • Die Corona-Leugner*innen und die »zweite Welle«

    Die Corona-Leugner*innen und die »zweite Welle«

    Dass die Corona-Leugner*innen-Szene zu mehreren Aktionen bundesweit Zehntausende mobilisieren konnte, hängt auch eng mit der rasanten Professionalisierung der Szene zusammen. Und mit der Marke Querdenken, die ihren Ursprung im Frühjahr in Stuttgart genommen hatte.

  • Von Aluhüten und Anonymous-Masken

    Von Aluhüten und Anonymous-Masken

    Während der CoViD-19-Pandemie wurden zahllose Veschwörungsmythen zum Ursprung und der »Motivation« hinter dem globalen gesundheitlichen Notstand verbreitet. Auch in Frankfurt gingen teils hunderte auf die Straße – und fühlten sich im Widerstand. Ein Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Zustand der verschwörungsideologischen Szene.

  • Der Terror von Hanau

    Der Terror von Hanau

    Erneut fielen Menschen in Hessen einem rechten terroristischen Anschlag zum Opfer. Am Abend des 19. Februar 2020 wurden Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kayolan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi und Fatih Saraçoğlu aus rassistischen Motiven in Hanau erschossen.

  • Kein Fall für die Statistik

    Kein Fall für die Statistik

    Von September 2018 bis Juli 2019 wurden im Rhein-Main-Gebiet zwölf Brandanschläge auf linke Projekte verübt. Dabei wurde der Täter zweimal erwischt und der Polizei übergeben, doch er kam jeweils am nächsten Tag frei. Die Ermittlungen waren geprägt von Versäumnissen und der Unfähigkeit der Behörden, die Taten politisch einzuordnen.